Sich mental von der Krise befreien und sich für die nächste rüsten!

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Unvorhersehbare Zustände, wie bspw. diese Corona-Krise, verändern nicht nur persönliche Lebensumstände, sondern auch unsere Arbeitsweisen. Home office, digitale Beratungen und Konferenzen sind Lösungen, die die Menschen pragmatischer Weise auch nach diesem Ausnahmezustand weiterhin nutzen werden. Doch ungenügend ausgerüstete bis hin zu Rücken schädigende Heimarbeitsplätze, Kurzarbeit, Lohneinbußen, Zukunftsängste und eine gefühlte Sozialisolation sind Begleiterscheinungen, wie Überforderung bei der Kinderbetreuung, Stress und wenig trainierte Selbstdisziplin.

Das und die sich noch einstellenden Nachwehen darf man als Arbeitgeber nicht ignorieren!

Nicht jeder Mitarbeiter vermag es, sich Tag für Tag zu organisieren und vor allem zu motivieren. Besonders im Danach kann es bei einem Teil der Belegschaft Hemmschwellen, Verunsicherungen bis hin zur Sinnentleerung geben, denen ein Management vorzeitig entgegenwirken sollte. Gerade nach einer akuten Krisensituation ist es von großer Bedeutung, wie schnell sich die Mitarbeiter und die Leistungsträger wieder zuversichtlich und somit positiv einbringen.

Reflexion der Gesamtlage, persönliche Standortanalyse, Hilfe zur Selbsthilfe und Motivationsimpulse sind probate Präventionsmaßnahmen, mit denen man noch im, spätestens kurze Zeit nach dem Ausnahmezustand beginnen sollte!

Es gibt mittlerweile einige Formate, die geeignet sind, bspw. ein Digitalcoaching unproblematisch durchzuführen. Es ersetzt zwar nicht die Seelsorge oder den Psychologen, hilft aber mit einer systemischen Herangehensweise, einige innere Einstellungen zu korrigieren, Selbstwirksamkeit zu fördern und durch strukturiertes Tun dem eigenen Leben wieder Orientierung zu geben.

Zuwendung und Ermutigung als Wertschätzung – das sind die Impulse, die Arbeitnehmer jetzt brauchen! Reden Sie miteinander – egal auf welchem Kanal!